Vielfach taucht die Frage auf – was ist eigentlich „spielzeugfreie Zeit“?
Im spielzeugfreien Raum werden den Kindern verschiedene Materialien angeboten:
- große Schachteln zum Verstecken und Hüttenbauen
- große bunte Tücher zum Verkleiden, Trikotbänder, Gummibänder
- Deckel, Dosen, Spulen, kleine Schachteln, Knöpfe
- viele Matratzen und Schaumstoffelemente
Die Kinder bestimmen dann, was sie spielen möchten:
Superman, „Mutter/Vater/Kind“, Prinzessinnen, Fallenbauen, Hüpfen, Rennen, Balgen, Toben.
Dabei entwickeln die Kinder eigene Ideen, schulen ihre Fähigkeit zum kreativen Denken und lernen, sich in eine Kindergruppe einzugliedern und trotzdem für sich einzustehen. Neue Vorschläge der Kinder werden miteinbezogen. So werden das Selbstbewusstsein, das soziale Verhalten, das Einfühlungsvermögen und die Sprache gefördert.