Literatur

Die Hohenemser Literatur

Wenn wir acht Jahrhunderte zurückschauen, können wir mit Rudolf von Ems auf einen der bedeutendsten Epiker des Mittelalters blicken. Im Laufe der Zeit sollten ihm weitere Literaten folgen, welche mit ihrem Schaffen das geistige und literarische Leben der heutigen Stadt Hohenems mitgestalten und prägen sollten. Die heutige Hohenemser Literaturlandschaft hat einige Persönlichkeiten hervorgebracht – zeitgenössische Autorinnen und Autoren wie Michael Köhlmeier, Monika Helfer, Reinhold Bilgeri, Gabriele Bösch, Daniela Egger und Jürgen-Thomas Ernst begeistern und inspirieren mit ihren Veröffentlichungen das lesende Publikum im deutschsprachigen Raum.

Mit dem Literaturhaus Vorarlberg in der Villa Iwan und Franziska Rosenthal werden die Sichtbarkeit und Öffnung der regionalen Literaturlandschaft gestärkt und neue Vermittlungsformate für Literaturangebote möglich gemacht.

Der Hohenemser Literaturpreis für deutschsprachige Autor*innen nichtdeutscher Erstsprache wird seit 2009 zweijährlich ausgeschrieben. Der mit € 7.000 dotierte Preis bereichert die Literaturszene im deutschsprachigen Raum durch seine Ausrichtung. Seit 2021 gibt es rund um den Hohenemser Literaturpreis ein Programm der Hohenemser Literatur, das Literatur in einem neuen Kontext sichtbar macht und an das tägliche Leben eines jeden Einzelnen anknüpft. Im selben Jahr wurde auch der aUGUST*, der Jugendpreis der Sprache (in ideengebender Kooperation mit dem Literaturhaus Vorarlberg) ins Leben gerufen.

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