1909 benannt. Verbindung von der Kaiserin-Elisabeth-Straße zur Kernstockstraße.
Ludwig Ganghofer 1855 – 1920
Der bayrische Volksschriftsteller arbeitete zuerst am Wiener Ringtheater und leitete das „Wiener Tagblatt“. In München schrieb er seine Hochlanderzählungen mit viel Liebes- und Gebirgsromantik, mit liberal getönter Frömmigkeit und idealisierender Lebensbejahung. Seine Bücher erreichten höchste Auflageziffern, fast alle Romane und Dramen wurden verfilmt:
„Der Hergottsschnitzer von Ammergau“, „Der Jäger von Fall“, „Edelweißkönig“, „Der Klosterjäger“, „Die Martinsklause“, „Schloss Hubertus“, „Das Schweigen im Walde“, „Waldrausch“, „Der Ochsenkrieg“ und andere.
Karl Vogel, 1984