Diepoldsauer Straße

1980 benannt. Sie wurde als Autobahnzubringer aus dem Gebiet Radetzkystraße – obere Schweizer Straße gebaut. Die Diepoldsauer Straße endet an der Schweizer Grenze beim Zollamt. Landesstraße L 46.

Der Ausbau des zweiten Gleises der Österreichischen Bundesbahn erzwang schon frühzeitig die Planung entsprechender Unterführungen. Da nach Ansicht der verantwortlichen Straßenbauplaner die Schweizer Straße für eine Unterführung nicht geeignet war, wurde 1972 das Projekt L 46 erstellt. Diese neue Straße sollte bei der Einmündung der Harrachgasse in die Schweizer Straße beginnen und in ziemlich gerader Richtung durch das Sohl bis zur Emsbachbrücke führen. Am 9. Februar 1973 stimmte die Gemeindevertretung diesem Projekt einhellig zu. Widerstand gegen diese Straße aus verschiedenen Kreisen führte zu Verzögerungen und Umplanungen, insbesondere im Bereich der Einmündung in der Ortsmitte. Am 26. Februar 1982 wurde die endgültige Trasse festgelegt. Diese sah einen Zubringerarm von der Radetzkystraße her und einen von der Schweizer Straße unterhalb des Pelzhauses Amann her vor. Dazu musste ein der Stadt gehörendes altes Haus abgebrochen werden, ebenso musste ein altes Bauernhaus abgelöst werden. Die übrige Trasse bleibt gleich.

Bernhard Babutzky, 1984, 2023 aktualisiert

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