Kultur

Yalla. Arabisch-jüdische Berührungen im Fokus

Die neue Sonderausstellung des Jüdischen Museums Hohenems war mit Spannung erwartet worden. Am vergangenen Sonntag fand die Eröffnung in festlichem Rahmen statt.

Der Salomon-Sulzer-Saal war bis auf den letzten Stehplatz besetzt – doch gab die Stille der Gäste den Wortbeiträgen sowie der musikalischen Untermalung genug Raum, um den Inhalt der Ausstellung ganzheitlich zu erfassen. Zahlreiche Interessierte, Freunde und Künstler feierten gemeinsam den Auftakt.

Nach den Grußworten von Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink trat die neue Leiterin der Kulturabteilung Hohenems, Veronika Sutterlüty, ans Rednerpult. In ihrer Ansprache betonte sie die Bedeutung von Dialog und Verständnis zwischen verschiedenen Kulturen und bedankte sich im Namen der Stadt Hohenems bei Museumsdirektor Hanno Loewy und seinem Team, mit dieser Ausstellung erneut einen Raum für Begegnung und Austausch geschaffen zu haben.

Kuratorin Anika Reichwald skizzierte im Anschluss die Entstehung der Ausstellung und auch die Herausforderungen, die Kooperationen mit den Künstlern in Zeiten der aktuellen Konflikte durchführen zu können. Das Publikum zeigte sich begeistert und genoss die darauffolgende Führung durch die neue Ausstellung.

„Yalla. Arabisch-jüdische Berührungen

Sonderausstellung im Jüdischen Museum Hohenems
29. September 2024 – 24. August 2025
www.jm-hohenems.at

v. l. Veronika Sutterlüty (Leiterin Kulturabteilung Stadt), Hanno Loewy, Kuratorin Anika Reichwald (Foto: Walser Fotografie, Hohenems)

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