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Wiederverwendbar – umweltschonend – nachhaltig – Hohenems inspiriert mit neuen Mehrwegbechern

Denn ab jetzt werden bei kleinen und großen städtischen Veranstaltungen und im Vereinswesen eigens entworfene Mehrwegbecher verwendet, um den enormen Ressourcenverbrauch zu reduzieren, den die Einwegbecher verursachen.

Das Konzept ersetzt umweltbelastende und abfallintensive Einwegbecher durch ein Pfandsystem mit waschbaren Mehrwegbechern – ein Becher ist bis zu 400 Mal waschbar. Abholung und Reinigung des Mehrweggeschirrs erfolgt durch entsprechende Kooperationspartner. Dadurch entsteht kein Mehraufwand gegenüber Wegwerfgeschirr für die Veranstalter, eher im Gegenteil.

„Die stabilen und mit tollen Hohenems-Motiven bedruckten Mehrwegbecher (illustriert von Monika Hehle) bestechen sowohl in der Optik als auch in der Haptik weit mehr als billige Wegwerfbecher. So macht Feiern Spaß“, freut sich Bürgermeister Dieter Egger über diese Neuerung in der Stadt. „Die Becher können natürlich für alle möglichen Veranstaltungen ausgeliehen werden.“

Zum ersten Mal im Einsatz waren die neuen Becher in ansprechendem, städtischem Design auch bereits: Der VfB Hohenems nutzte sie vergangene Woche beim Pfingstturnier.

„Die in Zusammenarbeit mit der Stadt Hohenems angeschafften Becher wurden mit großer Begeisterung von den Besuchern aufgenommen. Die großen Vorteile sind der wegfallende Müll sowie die deutlich verbesserte Haptik der neuen Mehrwegbecher“, informiert VfB-Obmann Harald Achenrainer.

„Und der neue Look kam definitiv an. Ich bin sehr oft auf diese neue Maßnahme angesprochen worden und erhielt durchweg positives Feedback. Das Pfandsystem mit Rückgabe hat sehr gut funktioniert. Zudem berichtete der Platzwart, dass erstmals praktisch null Plastikmüll bei einer Veranstaltung dieser Größe angefallen ist“, ergänzt Sportstadtrat Markus Klien.

Weitere Details dazu sind dem Informationsblatt zum Konzept zu entnehmen, das Sie am Ender dieser Seite als PDF herunterladen können.

„Ghörig feschta“

Bereits seit einigen Jahren verschreibt sich die Stadt dem Programm „ghörig feschta“. Damit soll u. a. unnötiger Abfall durch Wegwerfgeschirr gänzlich verschwinden und durch Mehrweggeschirr ersetzt werden.

Die neue „Becherinitiative“ ist ein weiterer Schritt in diese Richtung – hin zu mehr Nachhaltigkeit im städtischen Veranstaltungswesen.

Die neuen Becher bestechen in Optik und Haptik.

Sportstadtrat Markus Klien zapfte beim ersten Einsatz höchstpersönlich.

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