Die Unterbringung in Notunterkünften ist ein Mittel der letzten Wahl. Dennoch kann es jederzeit möglich sein, dass eine Notunterkunft im Katastrophenfall schnellstmöglich benötigt wird, etwa bei einer Notevakuierung des Landeskrankenhauses, dem Großbrand einer Wohnanlage oder bei einem größeren Bus- oder Bahnunfall.
„Deshalb bereitet sich die Stadt Hohenems auf den Ernstfall vor und hat sich für den Ankauf von 50 Notbetten entschieden, um für den Ersteinsatz vor Ort schnellstens gerüstet zu sein. Diese werden bei einer Großübung im Herbst gleich getestet. In sechs Minuten sollte ein Bett aufgestellt sein“, so der Katastrophenschutzbeauftragte der Stadt Hohenems Christian Klien.
„Das Ziel der Anschaffung ist auch die Unterstützung des KAT-Zuges des Roten Kreuzes Vorarlberg und ihrer Logistik. Die Notbetten können auch bei Übungen und Veranstaltungen von den Blaulichtorganisationen in Hohenems genutzt werden“, ergänzt Bürgermeister Dieter Egger.