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Marktstraße 14, Sanierung und Anbau in Fertigstellung

Am Samstag, dem 9. April 2022, führt Projektentwickler Markus Schadenbauer durch die fast fertiggestellte Marktstraße 14.

Um Anmeldung zur Führung wird unter Tel. 05576/93081 gebeten (Büro Schadenbauer, Anmeldung bis Freitag, 12 Uhr, möglich – Treffpunkt bei der Marktstraße 14):

  • Führung, 9. April 2022, Start: 10.30 Uhr
  • Führung, 9. April 2022, Start: 11.30 Uhr

Die Marktstraße 14 wurde vom Büro Schadenbauer gemeinsam mit dem Architekturbüro „Imgang“ als Teil der Entwicklung der Marktstraße behutsam revitalisiert. Es handelt sich um den der Marktstraße zugewandten Altbau, welcher denkmalschutzgerecht saniert wurde sowie einen verbundenen Neubau, der bis in die zweite Bautiefe reicht.

„Markus Schadenbauer zeigt mit seiner konsequenten Arbeit, dass die Sanierung bestehender Gebäude nicht nur nachhaltig gedacht und damit gut für die Umwelt ist, sondern mit dem historischen Erscheinungsbild das Ortsbild der Innenstadt stärkt. Durch die behutsame und liebevolle Integration von alter Bausubstanz entstehen hier Geschäfte und Wohneinheiten mit unvergleichlichem Charme und hoher Qualität in der Stadt!“, zeigt sich Bürgermeister Dieter Egger bei der Vorab-Besichtigung begeistert über das Ergebnis.

Das Objekt umfasst gesamt neun Einheiten, wobei im Erdgeschoss ein Geschäftslokal mit einem Handelsangebot von nachhaltig-zertifizierten modischen Impulsen und Naturkosmetik am Entstehen ist und entlang des lichtdurchfluteten Innenhofes eine namhafte Künstlerin ihr Atelier beziehen wird.

Eine straßenseitige Einheit im ersten Obergeschoss ist als Büro konzipiert und steht bald frei zur Miete. Des Weiteren gibt es sechs Wohneinheiten, welche sehr unterschiedliche Qualitäten aufweisen, um die gesellschaftliche Vielfalt anzusprechen und auch generationsübergreifendes Wohnen zu ermöglichen.

„Besonders freue ich mich über die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt, der Stadt Hohenems, der Nachbarfamilie Märk und den Restauratoren sowie ausführenden Unternehmen und Planern. Zahlreiche historisch wichtige bauliche Details im Altbau konnten so revitalisiert, rekonstruiert bzw. erneuert werden. Der ehemalige Schriftzug ‚Rudolf Jäger‘ etwa, welcher zur Erhaltung der Identität des Gebäudes wieder einen Platz bekommen hat, ist ein Beispiel dafür“, so Projektentwickler Markus Schadenbauer.

Höchst interessante Elemente sind aber auch das Stiegenhaus aus dem 19. Jahrhundert, die detailgetreue Revitalisierung von Stuckdecken und die behutsame Erneuerung historischen Fischgrat-Parketts und alter Türen.

Das Investitionsvolumen des Projekts liegt bei 2,6 Millionen Euro.

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