Vom 25. bis 31. August reiste die Klangschmiede Hohenems im Rahmen des jährlichen Jugendlagers gemeinsam durch die Zeit.
Gleich nach der Ankunft im Landhaus Pfanzelt in Weitnau machten sich die Jungmusikanten an die Arbeit und bauten eine Zeitmaschine. Der Grund dafür: Die Klangschmiede wollte einen Blick in die Zukunft werfen, um herauszufinden, wer der neue Jugenddirigent wird. Leider funktionierte die Apparatur nicht ganz einwandfrei und so besuchten die 32 Teilnehmer des Jugendlagers jeden Tag eine andere Epoche. Angefangen vom Mittelalter über die Klassik, den Wilden Westen und die Steinzeit schaffte es die Klangschmiede am Freitag schließlich in die Zukunft zu reisen und lernte ihren neuen Dirigenten Severin Keller kennen. So konnte auch gleich eine erste Probe unter seiner Leitung stattfinden. Severin Keller kommt aus Fußach und hat kürzlich sein Masterstudium an der MUK in Wien abgeschlossen. Ab September wird er der neue musikalische Leiter der Melodiemonsterle und der Klangschmiede Hohenems.
Zurück in der Gegenwart fand am Samstag schließlich das Abschlusskonzert, das letzte Mal unter der Leitung von Isabella Matt, statt und erzählte musikalisch von der aufregenden Zeitreise. Von einem Besuch beim hauseigenen Gauklerfest im Mittelalter bis zum erfolgreichen Tauschhandel in der Steinzeit und schlussendlich dem Kennenlernen der neuen musikalischen Leitung in der Zukunft war alles dabei. Möglich war das durch den großen Einsatz des Betreuerteams, das das Programm auf die Beine stellte, die Organisation im Blick hatte und für das leibliche Wohl sorgte.
Die Bürgermusik Hohenems bedankt sich an dieser Stelle herzlich bei allen, die dieses Jugendlager ermöglicht haben und besonders bei Isabella Matt für ihr Engagement und die angenehme Zusammenarbeit!