Bereits zum vierten Mal findet vom 19. bis 22. Juni 2024 die Hohenemser Literatur statt – ungewöhnliche Formate lassen Literatur lebendig werden!
Haben Sie schon einmal etwas gefunden, wonach Sie überhaupt nicht gesucht haben? Das Literaturhaus Vorarlberg und die Stadt Hohenems laden zu dieser einzigartigen Erfahrung mit den „zufallsbegegnungen“ ein. Dabei treffen zwei bekannte Persönlichkeiten aufeinander, die sich bis dahin sehr wahrscheinlich noch nie begegnet sind. Beide Personen wissen bis zur letzten Sekunde nicht, wem sie gleich begegnen werden. Beide haben keine Chance auf eine Vorbereitung, dafür jede Menge Raum für ihre große Neugier auf ihr unbekanntes Gegenüber. Live vor Publikum lernen sie sich kennen und führen ein Gespräch jenseits aller üblicher Interviewfragen.
Lesezeichen, Emsbachstufen und Innsbruck
Am Mittwoch, dem 19. Juni 2024, um 17.30 Uhr findet die erste „zufallsbegegnung“ unter freiem Himmel vor der Buchhandlung Lesezeichen im Jüdischen Viertel statt.
Die zweite „zufallsbegegnung“ findet am Samstag, dem 22. Juni 2024, um 17 Uhr an den Emsbachstufen statt: Studierende der Universität Innsbruck haben ihre ersten Schritte ins Kulturmanagement gewagt und diese Veranstaltung quasi handgemacht vorbereitet.
„hin & weg“
Die „Ticketliteratur“ lud heuer alle Texttalente ein, sich mit dem Thema „hin & weg“ auseinanderzusetzen. Am Freitag, dem 21. Juni 2024, um 17.30 Uhr werden auf einem Stadtspaziergang zu den verwunschenen und verborgenen Flecken in Hohenems die elf Texte, die es ins Finale geschafft haben, vorgelesen. Im Anschluss werden sowohl der Jury- als auch der Publikumspreis verliehen. Die „Ticketliteratur“ ist Teil des „Raumfahrt Programms“ des „Poolbar Festivals“ und findet im Rahmen der Hohenemser Literatur statt, in Kooperation mit der Bücherei Hohenems.
Hohenemser Literatur 2024:
- 19. Juni, 17.30 Uhr: zufallsbegegnung I, Buchhandlung Lesezeichen
- 21. Juni, 17.30 Uhr: Ticketliteraturlesung, Bücherei
- 22. Juni, 17 Uhr: zufallsbegegnung II, „students edition“, Emsbachstufen
- Schlechtwetter-Alternativen werden im Veranstaltungskalender, in den sozialen Medien sowie vor Ort bekannt gegeben.
