Am Samstag, dem 30. September 2023, feierte das Jugendhaus s‘Kästle der Offenen Jugendarbeit Hohenems sein 15-jähriges Bestehen.
Schon kurze Zeit nach dem Einlass füllten sich die frisch renovierten Räumlichkeiten mit vielen Menschen. Menschen, deren Geschichten unterschiedlich sind und doch hatten sie alle eines gemeinsam: Ein Kapitel ihrer Geschichte trug den Namen „s’Kästle“. Und so freute sich das Team sowie das Jugendteam über Eltern, Familien, Politik, Vorstandsmitglieder und vor allem über ehemalige Mitarbeiter sowie verschiedenste Generationen von Jugendlichen auch ehemaligen, die teilweise nun selbst schon Eltern sind.
Offiziell eröffnet wurde der Abend dann von Geschäftsführerin Samantha Bildstein, gefolgt von Stadträtin Angelika Benzer, welche ihre Wertschätzung und Hochachtung gegenüber dem Verein aussprach, dem Vorstand der OJAH sowie Stadtrat Bernhard Amann.
Auf die hochachtenden Reden und Glückwünsche folgte ein Theaterstück, welches von OJAH-Mitarbeiterin Julia und den Kindern aus der von der OJAH betreuten Wohnanlage sowie dem KidsCafé einstudiert wurde. Ein Theaterstück, welches einerseits zum Schmunzeln und andererseits erwachsene Menschen zum Nachdenken anregen sollte.
„Wenn nicht jemand wie du sich endlich kümmert, wird nichts jemals besser hier. Glaube mir!“ – Dr. Seuss (Der Lorax)
Die Kinder ernteten einen verdienten Applaus und bekamen von der OJAH ein kleines Präsent überreicht. Im Anschluss daran startete dann der bunte Abend, welcher musikalisch vom Rapper Enda, der Rap-Crew GAS und dem Vorarlberger Musiker George Nussbaumer begleitet wurde. Weiters präsentierten Nussbaumer und GAS einen gemeinsam einstudierten Song, welcher vom Sänger als „Weltpremiere“ angekündigt wurde.
Darüber hinaus durfte die OJAH mit großer Freude Bürgermeister Dieter Egger, den Direktor des Jüdischen Museums Hanno Loewy und Mitarbeiterin Claudia Klammer, den Geschäftsführer des Dachverbandes für Offene Jugendarbeit Thomas Dietrich und viele weitere begrüßen.
Danach wurde, wie erhofft, bis in die Morgenstunden in gemütlicher Runde in Erinnerungen geschwelgt. Alles in allem war es wieder ein gelungenes Kapitel in der OJAH-Geschichte.
„Wir danken allen, die die OJAH in den vergangenen 15 Jahren besucht, berührt, begleitet und diesen Abend zu einem besonderen Erlebenis werden lassen haben“, so Geschäftsführerin Samantha Bildstein abschließend.
Renovierung s’Kästle
Das Jugendteam und das OJAH-Team haben sich im Zuge der 15-Jahr-Feier und in Anbetracht der Entwicklung der OJAH und deren Tätigkeit entschieden, ein bis zwei Veränderungen am Haus vorzunehmen und dieses dann mit viel Liebe zum Detail innerhalb von drei Wochen zu renovieren. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen und wurde von allen großen und kleinen Gästen auch als solches wahrgenommen.
