E5 / Umwelt, Wirtschaft

Fairvelo Hohenems: Elektrisches Lastenrad für alle zum Ausleihen und Mieten

Einkäufe nach Hause transportieren, Nutzung für berufliche Wege oder Spaßgarant für einen kleinen Wochenendausflug mit der Familie an den Alten Rhein: Die Verwendungsmöglichkeiten des neuen elektrischen Lastenrads – auch Cargobike oder Transportrad genannt – sind vielfältig.

Seit vergangener Woche steht ein e-Lastenrad des Vorarlberger Start-Ups „fairvelo“ nun auch in Hohenems, konkret in der Marktstraße 28 beim Frida Bioladen & Café. Bequem nutzbar für alle, und das zu einem fairen Preis. Damit wird der innovative Handelsstandort Hohenems um ein weiteres Detail bereichert.

Bequeme Buchung

Die Buchung des fairvelo-Lastenrads kann jederzeit und auch spontan über die fairvelo-App von jedem Mobiltelefon, Tablet oder über fairvelo.org auch vom PC aus erfolgen. Einzige Voraussetzung bildet die erstmalige Registrierung bei fairvelo, bei der Sie auch Ihre bevorzugte Zahlungsart hinterlegen. Anschließend können Sie ohne großen Aufwand jederzeit das fairvelo-Transportrad buchen und ausleihen. Auch die Entsperrung des Fahrrads erfolgt bei Fahrtantritt über die fairvelo-App, ebenso wie die Verriegelung des Fahrrads nach der Rückgabe in der Marktstraße.

Praktische Informationen

Das fairvelo-Lastenrad Hohenems bietet Platz für den Transport von:

  • 2 Kindern oder
  • 4 Getränkekisten oder
  • sonstigen Gütern mit einem maximalen Zuladegewicht von gesamt 80 Kilogramm.

Bei der erstmaligen Registrierung in der fairvelo-App sind ein Lichtbildausweis sowie eine Kredit- oder Debitkarte erforderlich, damit in weiterer Folge eine unkomplizierte Nutzung des Angebots möglich ist. Die Registrierung ist kostenlos, Kosten fallen ausschließlich für tatsächliche Ausleihen an: 2 Euro pro Stunde, nachts von 20 bis 6 Uhr nur 1 Euro pro Stunde; Ganztagestarif: 30 Euro.

Das fairvelo-Lastenrad wurde im Rahmen des e5-Programms von der Stadt Hohenems finanziell unterstützt und wird vom Frida Bioladen & Café als „Host“ betreut. Das Frida-Team sorgt für die Akkuladung und dient als Ansprechpartner vor Ort bei etwaigen Problemen.

Das Fahrrad trägt den Namen „Salomon“, nicht nur in Würdigung des lange Zeit in Hohenems wirkenden jüdischen Kantors und Komponisten Salomon Sulzer, sondern auch, weil das Transportrad mit seinen vielfältigen Verwendungszwecken eine sprichwörtlich „salomonische Lösung“ für viele Situationen des Alltags bietet.

Über fairvelo

Das Start-Up „Fairvelo Cargobike Sharing“ wird von Eric Poscher-Mika geführt und von Unterstützern, Sponsoren und der stetig steigenden Zahl an Nutzern finanziert. Fairvelo versteht sich als nicht gewinnorientiertes „Social Business“, das sich dem Gemeinwohl und der klimafreundlichen Mobilitätswende verpflichtet. Weitere fairvelo-Transporträder befinden sich aktuell in Bregenz, Dornbirn (3x), Rankweil und Feldkirch.

v. l. Bürgermeister Dieter Egger, Frida-Geschäftsführerin Daniela Eiterer, Stadtrat Gerhard Stoppel und fairvelo-Betreiber Eric Poscher-Mika

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