Kultur

„Das, was bleibt“ – Lesung von Heilgard Bertel

Dieses Jahr erschien der Lyrikband „tí apoménei – das, was bleibt“ der Künstlerin Heilgard Bertel. Am 15. September 2022 findet im Salomon-Sulzer-Saal eine Lesung mit anschließendem Gespräch statt.

Die in Hohenems lebende und arbeitende Künstlerin betreibt seit dem Jahr 2000 das Atelier Spitzenegg, in welchem kunsttherapeutisches Arbeiten der Schwerpunkt war.

In den letzten Jahren widmete sich Heilgard Bertel ihrem eigenen künstlerischen Fokus. So ist das Schreiben und das Bildnerische untrennbar miteinander verbunden.

In ihrem Band sammelt Heilgard Bertel 72 Texte, die sprachlich an die Maßstäblichkeit des Seins angelehnt sind. Es sind „Sprachbilder“, mit denen die Künstlerin das Publikum und die Leserschaft an ihrer inneren Lebenswelt teilhaben lässt.

Sprachbilder – Bildsprache

Es sind skulptural-gemalte Speicher mit einem poetischen Einblick ins Leben und die großen Fragen, die ins Staunen versetzen, wie wenn wir nächtens im August die Sternschnuppen am Himmel über dem Bodensee ins Wasser fallen sehen. Dabei entfaltet sich ein goldenes Zauberlicht hoher sprachlicher Reflexion, eine kostbare Intimität auf der Reise in die Kunst. Kurt Dornig hat „tí apoménei – das, was bleibt“ zwischen zwei roten Umschlagseiten gestaltet. Hubert Dragaschnig liest Heilgard Bertels Lyrik, Peter Madsen improvisiert am Klavier, danach gibt es ein Gespräch der Künstlerin mit Peter Niedermair.

Lesung Heilgard Bertel

  • Donnerstag, 15. September 2022, 19.30 Uhr
  • Salomon-Sulzer-Saal
  • Eintritt frei.
  • Anmeldung unter E-Mail kultur@hohenems.at
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