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Blackoutvorsorge – Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sind gesichert!

Der Betrieb der öffentlichen Wasserver- und Abwasserentsorgungsanlagen in Hohenems ist auch bei einem längerfristigen Stromausfall (Blackout) gesichert.

„Bereits im letzten Jahr wurde ein entsprechendes Notbetriebskonzept ausgearbeitet und es wurde damit begonnen, die erforderlichen technischen Ausrüstungen anzuschaffen und in den entsprechenden Anlagenteilen (Pumpwerken, Wasseraufbereitungsanlagen) zu installieren“, informiert Leiter Kurt Giesinger von den Emser Stadtwerken.

Hauseigentümer sollten Versorgungssicherheit vorab prüfen!

In einzelnen Häusern und Wohnanlagen sind aber, für die Wasserversorgung mit ausreichendem Leitungsdruck bis in die oberen Gebäudestockwerke, vereinzelt Druckerhöhungsanlagen installiert.

In Vorbereitung auf einen Blackout sollte von den Hauseigentümern geprüft werden, ob diese Drucksteigerungsanlagen Notstrom-versorgt werden müssen oder ob während eines Netzstromausfalls auf den Betrieb dieser Drucksteigerungsanlagen verzichtet werden kann.

Ähnliches gilt auch für die hausinterne Abwasserentsorgung. In Gebäuden mit Abwasser-Anfallstellen in tiefer liegenden Geschossen (bspw. Waschmaschine, Waschbecken oder Dusche im Keller) erfolgt die Ableitung der Abwässer in die öffentliche Kanalisation oft über Hebeanlagen.

Hier ist eine Prüfung der Hauseigentümer ebenfalls sinnvoll, ob im Falle eines Blackouts auf den Betrieb dieser Hebeanlagen verzichtet werden kann oder ob diese Notstrom-versorgt werden müssen.

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