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ARA geht mit der Zeit und installierte neue PV-Anlage

Die ARA der Region Hohenems versorgt sich nun zusätzlich mit Strom: „Mittels unserer ersten PV-Anlage auf zwei Dächern wird klimafreundlicher Sonnenstrom generiert. Dieser wird nicht ins Netz eingespeist, sondern direkt in den darunterliegenden Schaltschränken verarbeitet“, informiert ARA-Betriebsleiter Paul Strobl. Mehr als die Hälfte des elektrischen Energiebedarfs der ARA wird bereits mit dem „Verstromen“ des anfallenden Faulgases bewerkstelligt.

Schon seit einiger Zeit befasst man sich bei der ARA mit dem Thema PV-Anlage. Die kontinuierlich steigenden Strompreise und natürlich die Aspekte Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit haben die Betriebsleitung Mitte 2021 veranlasst, das Thema in die Budgetplanung für 2022 aufzunehmen.

Vor einigen Tagen wurden die beiden Dächer der Gebläsehäuser mit Photovoltaik-Elementen besetzt. Diese beiden Dächer sind prädestiniert für eine PV-Anlage, da jeweils rund 100 Quadratmeter Platz zur Verfügung steht und kein Schatten aus der Umgebung auftreffen kann.

Durch die Direktverarbeitung des produzierten Stroms vor Ort kann bei üblichem Sommer- bzw. Jahresverlauf davon ausgegangen werden, dass sich die Investition in etwa fünf bis sieben Jahren bereits bezahlt gemacht hat.

Je Dach wurden 36 Stück an 400-Watt-PV-Elementen installiert, was pro Dach rund 15 kWp Leistungsspitze entspricht. Somit können etwa 30.000 kWh Strom pro Jahr selbst erzeugt werden.

„Ein weiterer Beitrag zur Energiewende“, zeigen sich Betriebsleiter Paul Strobl und ARA-Obmann Bürgermeister Dieter Egger begeistert.

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