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40 Jahre ARA Hohenems – ein Blick hinter die Kulissen!

Alle profitieren von ihr, doch kaum einer weiß wirklich so genau, was sich eigentlich hinter den „Mauern“ der ARA Hohenems (Im Sand 10) so abspielt.

Die Betreiber haben sich Corona-bedingt ein ganz besonderes Konzept ausgedacht: Von Juli bis Ende September fanden jeweils dienstags und mittwochs kostenlose Führungen durch das ARA-Gelände statt, die von insgesamt rund 200 Bürgern aus Hohenems und der Region amKumma besucht wurden. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt.

Die Teilnehmer kamen vorwiegend aus der Umgebung und haben nach den interessanten Ausführungen nun einen tieferen Bezug zur ARA bzw. ihrem Abwasser zuhause.
Angetan zeigten sich die Besucher vom besonders sauberen Zustand der Anlage und mit welch kleinem Team der Betrieb bewerkstelligt wird.
Für das ein oder andere aha-Erlebnis sorgte die Komplexität der gesamten Anlage, insbesondere der unterirdische Teil.

Auch der anschließende Hock mit einem kleinen Imbiss bot Raum für einen netten Austausch. Die teilnehmenden Kinder zeigten sich ebenfalls begeistert, besonders von einem Kunstwürfel, der die Aufgaben der ARA bildlich darstellte.

Ein besonderes Highlight erlebten die Besucher am 4. Oktober, als der VEGA-Truck – der Showtruck eines Lieferanten für Meßtechnik – in Hohenems zu Gast war. Hierzu waren die Mitarbeiter der ARAs aus der Umgebung eingeladen.

Ebenfalls zu den Besuchern zählten die Hohenemser Stadtvertretung und die Gemeindevertretung der Gemeinde Altach.

Was macht die ARA eigentlich?

Die gesamte Abwasserreinigung der Region Hohenems und amKumma mit knapp 47.000 Einwohnern wird über die ARA durchgeführt. Die Anlage erzielt Reinigungsleistungen weit über 90 %.
Im Rahmen der Führungen erfuhren die Besucher zudem einiges über bislang unbekannte Begriffe wie Rechenanlage, Sand und Fettfang, Schlammbehandlung etc.

Weitere Infos unter www.arahohenems.at!

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