„Eigentlich sollten wir mit einem Schnaps anstoßen“, scherzte Alexandra Schalegg, Prokuristin der AGW, am vergangenen Donnerstagvormittag anlässlich der Schlüsselübergabe an die neuen Mieter der Hohenemser Wohnanlage in der Maderspergerstraße 13 und 15.
Der Grund: Dort hat Generalunternehmer Rhomberg Bau für die AGW als Bauherrin die Schnapszahl von 22 modernen Wohneinheiten errichtet. Für elf weitere, ebenfalls eine mehrstellige natürliche Zahl aus identischen Ziffern, war vor erst zwei Wochen „Im Brühl“ Spatenstich. Auch hier in der bewährten Partnerschaft von Bauherr AGW und Generalunternehmer Rhomberg Bau. Macht insgesamt 33 – (Schnapszahl) – leistbare Wohnungen für den Mietmarkt der Nibelungenstadt.
Die jetzt fertiggestellte Anlage in der Maderspergerstraße entstand nach dem Entwurf und den Plänen von Architekt Jörg Tiefenthaler in Massivbauweise. Sie besteht aus zwei separaten Wohngebäuden mit je drei oberirdischen Geschossen und Flachdach. Direkt angrenzend an die Häuser finden sich zwölf überdachte PKW-Stellplätze sowie ein runder, geschlossener Fahrradraum. „Durch eine sehr gut gedämmte Gebäudehülle sowie einer Solaranlage und dem Einsatz von passivhaustauglichen Komponenten erreichen wir einen hohen Standard in Bezug auf Komfort bei gleichzeitig minimalem Energieverbrauch“, streicht Christian Jauk heraus, Geschäftsbereichsleiter „GU Wohnbau“ bei Rhomberg. Zudem wurde die Anlage mit einer Komfortlüftungsanlage mit hochwertiger Wärmerückgewinnung ausgestattet, die Beheizung erfolgt durch jeweils eine Gasbrennwerttherme.
Kleiner, aber in der Energiebilanz mindestens ebenso fein, wird die Anlage „Im Brühl“, deren Baustart AGW und Rhomberg gemeinsam unter anderem mit Bürgermeister Dieter Egger, Vizebürgermeisterin Patricia Tschallener sowie Annemarie Koch vom Wohnungsreferat und Stadtrat Bernhard Amann bereits vor rund zwei Wochen feiern konnten: Zur Abdeckung des gesamten Heizwärme-, Warmwasserwärme- sowie Lüftungswärmebedarfs erhalten die 11 Zwei-, Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen eine zentrale Wärmebereitstellung über eine Sole/Wasser-Wärmepumpe. Als Energiequelle dient Erdwärme. Die Planung des Projekts lag hier beim lokalen Architekturbüro Drexel Architekten ZT OG.