Vortrag und Gespräch mit Stefanie Mahrer (Bern)
Moderation: Anika Reichwald (Kuratorin)
Der Vortrag geht dem beruflichen und sozialen Wandel der jüdischen Uhrmacher und ihrer Familien im langen 19. Jahrhundert nach. In der Geschichtsschreibung scheinen Juden und Jüdinnen im ländlichen und kleinstädtischen Raum in der Schweiz, im Elsass, in Südbaden und Vorarlberg fast ausschließlich im Handel auf. Auch die Migration in die Städte im Zuge der Emanzipation schien kaum Einfluss auf das Berufsprofil zu haben. Der Blick auf die Uhrmacherei zeigt aber deutlich, dass die Erwerbstätigkeit von Jüdinnen und Juden vielschichtiger war, als tradierte Bilder es vermuten ließen.
Nur mit Anmeldung bei Gerlinde Fritz, E-Mail office@jm-hohenems.at oder Tel. 05576/73989.
Es gilt die 2G-Regel und FFP2-Maskenpflicht während der gesamten Veranstaltung.
Eintritt: 8 Euro; ermäßigt: 5 Euro
Weitere Infos unter diesem Link.
Veranstalter: Jüdisches Museum Hohenems
Uhrzeit: 19.30 Uhr
Adresse: Jüdisches Museum Hohenems, Villa Heimann-Rosenthal, Schweizer Straße, Hohenems, Österreich
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