Am kommenden Dienstag, dem 12. März 2024, um 19 Uhr findet die Vernissage zur neuen Ausstellung von Manfred Bockelmann im Arche Noah Museum im Bäumler Park, Markus-Sittikus-Straße 20, statt.
Detailansichten in Landschaft und Natur sind die Essenz aus Manfred Bockelmanns ausgeprägter Gabe zu beobachten und wahrzunehmen. Über die Jahre prägte sich ein geschärfter Blick selbst für die kleinsten Veränderungen und unbemerkten Besonderheiten, für das ständige Werden und Vergehen in der Natur. Der Künstler versucht die Betrachter für das zu sensibilisieren, was sie zwar kennen, aber nicht wahrnehmen: Blätter, Tannenzapfen, Äste, Wurzeln. Durch die extreme Vergrößerung der Objekte werden kleinste Details erkennbar. Durch die blaue Färbung, die für den Künstler auch für Heilung, die Unendlichkeit und das Göttliche steht, werden diese in einen neuen hoffnungsvollen Kontext gerückt und verstärkt.
Manfred Bockelmann beendete 1966 sein Studium in Freskomalerei, Grafik und Fotografie in Graz. „Der Fotoapparat wird zum Skizzenblock meiner Malerei“, sagte er nach einem dreimonatigen Ostafrikaaufenthalt. Das Motiv „Landschaft“ wird von diesem Zeitpunkt zu einem zentralen Thema. 1984 erschien der erste Bildband „STILLE“ zu eigenen Werken sowie sein erster Film „Neulandsuite“. Seit 1990 arbeitet und lebt er mit seiner Familie in Kärnten und München.
Die Ausstellung ist in weiterer Folge bis 14. September 2024 im Arche Noah Museum Hohenems zu sehen.
Öffnungszeiten: freitags, 11 bis 18 Uhr sowie samstags, 11 bis 17 Uhr
