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Rote Karte gegen Gewalt an Frauen: Neues Banner im Herrenriedstadion

Der Fußballplatz ist ein Ort, an dem Menschen verschiedenster Nationen und Generationen zusammenkommen. Mit dem VfB Hohenems konnte das Gewaltpräventionsprojekt „StoP – Stadt ohne Partnergewalt“ einen wichtigen Kooperationspartner gewinnen.

„Gewalt gegen Frauen hat auf und abseits des Fußballplatzes nichts verloren“, ist VfB-Obmann Harald Achenrainer überzeugt. „Wir möchten unseren Einflussbereich nutzen, um die Gesellschaft für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren. Das neue Banner ist ein erster Schritt in der Zusammenarbeit mit StoP“.

Auch Nikola Furtenbach, Projektleiterin von „StoP Vorarlberg“ freut sich: „Die Unterstützung unserer Anliegen durch einen Sportverein wie den VfB Hohenems ist ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Wir erreichen hier sehr niederschwellig eine neue und wichtige Zielgruppe.“

In Österreich ist jede dritte Frau zumindest einmal in ihrem Leben sexualisierter oder körperlicher Gewalt ausgesetzt. Getreu dem Motto „Was sagen, was tun“, zeigt StoP Handlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten auf, die dabei helfen, Gewalt frühzeitig zu erkennen und zu unterbrechen. So wirkt StoP der Stigmatisierung von Opfern entgegen und ermutigt Menschen, Zivilcourage zu zeigen. Wer Interesse hat, ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen, kann gerne zu einem der nächsten StoP-Treffen kommen: Jeweils dienstags, am 2. und 30. Mai 2023, um 18 Uhr in der Diepoldsauer Straße 7.

Weitere Informationen unter www.stop-partnergewalt.at/stop-vorarlberg

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