Theodor-Körner-Straße

1909 benannt. Verbindung von der Hochquellenstraße zur Kaiser-Franz-Josef-Straße.

Theodor Körner 1791 – 1813

Er wurde in Dresden geboren, studierte in Leipzig und wurde Hoftheaterdichter in Wien. Er schloss sich in jugendlicher Begeisterung dem Freikorps an, wurde verwundet und fiel als Offizier in den  Befreiungskämpfen gegen Napoleon. Seine flammenden vaterländischen Kriegs- und Freiheitslieder, die unmittelbarem Erleben entsprangen, gab sein Vater im Jahr 1814 unter dem Titel „Leier und Schwert“ heraus: „Lützows wilde Jagd“, „Du Schwert an meiner Linken“, „Vater, ich rufe dich“.

Abschied vom Leben

Die Wunde brennt – die bleichen Lippen beben –
Ich fühl’s an meines Herzens matterm Schlage:
Hier steh‘ ich an den Marken meiner Tage –
Gott, wie du willst! Dir hab‘ ich mich ergeben.

Karl Vogel, 1984

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