Mahdstraße

1909 benannt. Abzweigung von der Viktor-Scheffel-Straße. Sackstraße. Privatstraße.

Sie liegt inmitten des schon sehr früh landwirtschaftlich genutzten Ortsteils Geißmahd. 1377 hauste bereits der Walser Haini Gesensun auf dem Schroffenhof zu Ems neben der Hofstatt zu Belzrütti und nutzte das dazugehörende Geißmahd. 1598 belehnte Dietrich von Landau den M. Huober zu Ems mit dem Schroffenhof mit allem Zubehör, insbesondere dem Geißmahd. Bis vor rund zwei Jahrzehnten war das Gebiet – von wenigen Häusern an der Viktor-Scheffel-Straße abgesehen – unbesiedelt und wurde landwirtschaftlich genutzt. In neuester Zeit aber wird hier wegen der windgeschützten und leicht nach Süden abfallenden Hanglage eifrig gebaut.

Bernhard Babutzky, 1984

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