1956 benannt. Der Weg durch das Hejomahd liegt zwischen dem unteren Erlach und Oberklien; er verbindet die Erlach- und Hellbrunnenstraße mit der Spitzeneckstraße.

Die Straße durch das Hejomahd überquert den Buchenauer und den Spitzeneckbach, die in diesem Bereich in den Ermenbach münden. Dr. Josef Zehrer schreibt im Hohenemser Heimatbuch, Band II, dass der Name Hejomahd auf den nahegelegenen Tiergarten hinweise. Denn „heie“ bedeute im Mittelhochdeutschen „Gehege“, also ein eingezäuntes Gebiet, und ein solches war der Tiergarten unterhalb der Pfarrkirche Jahrhunderte hindurch. Das Hejomahd – „heie“ wurde mit der Zeit zu „hejo“ – , ist und war das nahe dem einst eingezäunten Tiergarten gelegene Mahd.

Josef Giesinger, 1984

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