Es war ein musikalischer Hochgenuss in einem wunderbaren, geschichtsträchtigen Ambiente. Die jungen Musizierenden versetzten mit ihrer Spielfreude und Perfektion das Publikum im Markus-Sittikus-Saal Ende vergangener Woche ins Staunen.
Sie haben ihre Aufgabe mit Bravour gemeistert und ernteten als Dank für diese wunderbare Darbietung tosenden Applaus.
Bei den Werken waren die solistischen Fähigkeiten der Mitwirkenden gefordert. Jeder Einzelne konnte dabei überzeugen. Beim Hornquintett, das Mozart für einen befreundeten Hornisten komponierte, war die Besetzung mit Geige, zwei Bratschen, Bass und Horn bemerkenswert.
Auch im zweiten Teil, dem Beethoven-Septett, war die Besetzung, ein Streichquartett mit drei Bläsern, ungewöhnlich. Die teilweise volkstümlich anmutenden Klänge im Wechsel der Instrumente, die wiederholend miteinander zu kommunizieren schienen, waren ein vollkommener Hörgenuss. Xenia Rubin als Konzertmeisterin an der Violine, Fridolin Schöbi (Bratsche), (im ersten Teil Zuko Samela an der Bratsche), Hannah Eberle (Cello), Clemens Erhart (Bass), Anton Doppelbauer (Horn), Johanna Bilgeri (Fagott) und Christoph Eberle (Klarinette) zeichneten für dieses wunderbare Konzerterlebnis verantwortlich.
Im Herbst wird die „QUARTA 4 Länder Jugendphilharmonie“ das nächste Mal zu hören sein. Das Programm lässt jetzt schon Vorfreude aufkommen. Gespielt werden Werke von Schubert und „die Vierte“ von Mahler.
Das Orchestercamp zur Herbstproduktion wird wieder im Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum stattfinden.
Weitere Infos unter www.quarta4.org!