Kultur

Ein Rückblick auf die Hohenemser Literatur 2024

Mittlerweile ist bekannt, dass die Hohenemser Literatur auch in den Zwischenjahren des Hohenemser Literaturpreises ein spannendes Programm bietet.

Ein Highlight ist das Format „Zufallsbegegnungen“ des Literaturhauses Vorarlberg, das in Kooperation mit der Kulturabteilung der Stadt Hohenems stattfindet und sich zu einem echten Klassiker entwickelt hat. Die erste Zufallsbegegnung fand am 19. Juni bei bestem Wetter am Salomon-Sulzer-Platz statt. Die zufällig aufeinandertreffenden Gäste waren der bekannte Vorarlberger Schriftsteller Jürgen-Thomas Ernst und Inatura-Direktorin Ruth Swoboda.

Die zweite Zufallsbegegnung wurde in diesem Jahr als „Student Edition“ konzipiert. Hintergrund ist die Kooperation zwischen der Kulturabteilung und der Universität Innsbruck. Studierende des Instituts für Germanistik durften diese Veranstaltung als Teil ihres Lehrprogramms gestalten und auch Bühnengäste einladen. So fand ein Live-Kennenlernen von Elif Dağlı, islamische Religionslehrerin in Hohenems, und der Schauspielerin Ronja Forcher, bekannt als Lilly Gruber aus „Der Bergdoktor“, statt. Das Publikum erlebte gemeinsam mit den Bühnengästen das spannende Kennenlernen, da niemand im Voraus wusste, wer aufeinandertreffen würde.

Ein weiteres Highlight war die „Ticketliteratur“, ein Format des Raumfahrtprogramms des Poolbar-Festivals, das in der Öffentlichen Bücherei präsentiert wurde. Rund zehn Personen stellten ihre eingereichten oder auch spontanen Texte vor. Auch bei diesem Format gab es viele Überraschungseffekte.

Foto: Frauke Kühn

Zufallsbegegnung am Salomon-Sulzer-Platz (Foto: Frauke Kühn).

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